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30 Jahre Atemi Ryu - 30 Jahre Jiu Jitsu

Jiu-Jitsu selbst ist natürlich erheblich älter. Denn, um sich auch ohne Waffen effektiv verteidigen zu können, wurden schon die japanischen Samurai in dieser Kampfkunst ausgebildet.

Jiu-Jitsu ist die traditionelle japanische Selbstverteidigung aus der heraus sich moderne Kampsportarten wie Judo und Karate aber auch Aikido spezialisiert haben. Jiu-Jitsu ist einerseits eine traditionelle bodenständige Kampfsportart, gleichzeitig aber auch wandlungsfähig, denn Weiterentwicklungen fließen wieder zurück in das ursprüngliche System. Wettkämpfe mit ihrem Regelwerk und Gewichtsklassen gibt es nicht. Der Focus liegt auf der Selbstverteidigung.

In den vergangenen 30 Jahren haben insgesamt wohl mehrere Hundert Kerpener Jugendliche und Erwachsene mehr oder weniger ausdauernd Jiu-Jitsu betrieben. Einige sind geblieben, einige nach einer Auszeit wiedergekommen und einige bringen inzwischen ihre Kinder mit zum Training. Denn Kinder ab 10 Jahre, Jugendliche und Erwachsene trainieren gemeinsam. Dabei wird jeder individuell gefördert und gefordert, so dass Jiu-Jitsu auch ganz nebenbei ein umfassendes effektives Fitness-Programm darstellt.

Durch das Kyu- bzw. Gürtelsystem wird man langsam im Laufe der Graduierungen auf ein hohes Niveau geführt. Dabei wird man laufend von erfahrenen, gut ausgebildeten Trainern unterstützt. Diese vermitteln eine Vielzahl von Techniken und deren praktische Anwendung in der Selbstverteidigung und garantieren dass keine Langeweile aufkommt, auch nicht nach Jahren. Denn der Gründer Gerard Dupont hat seinen Jiu-Jitsu Schülern eine breite Basis an Techniken mit auf den Weg gegeben. Als er sich nach 16 Jahren von der Leitung zurückzog, konnte seine Nachfolgerin Claudia Schröder zusammen mit dem übrigen Trainerteam nahtlos darauf aufbauen.

 Mittlerweile sind noch zwei weitere Kampfsportarten hinzugekommen. Auf der einen Seite ist das Ju-Jutsu, die moderne deutsche Selbstverteidigung. Dieser Kampfsport ist nicht so traditionell ausgerichtet und hierarchisch strukturiert wie die japanische Variante. Der sonst so strenge Verhaltenskodex auf der Matte ist auf ein notweniges Minimum reduziert und das Einstiegsalter liegt mit 6 Jahren deutlich niedriger. Zudem gibt es im Ju-Jutsu auch Wettkämpfe. Ju-Jutsu wendet sich an diejenigen, die einen Kampfsport mit Schwerpunkt Selbstverteidigung lernen wollen ohne sich dabei mit dem japanischen Hintergrund beschäftigen zu müssen.

Auf der andern Seite steht Aikido, was zwar zu den sog. modernen Kampfsportarten gezählt wird aber sehr japanisch traditionell geprägt und vom Zen beeinflusst ist. Aikido ist eine elegante tänzerisch anmutende Bewegungskunst bei der die Selbstverteidigung nicht im Vordergrund steht. Allerdings sollte man sich dadurch nicht täuschen. Aikido ist trotzdem auch ein sehr wirksames Selbstverteidigungsinstrument. In Japan wird die Polizei darin ausgebildet und es ist Grundlage für Frauen-SV.


Dan-Traeger
Die Dan-Träger von Atemi-Ryu:
Aussen im Hakama die Aikido-Lehrer Albrecht Seip, 5. Dan Aikikai (links) und Volker Kirsch, 3. Dan Aikikai.
Im blauen Gi die Ju-Jutsu-Trainer, Stefan Pütz 3. Dan DJJV (links) und Knut Stricker 2. Dank DJJV.
Im weissen Gi die Jiu-Jitsu Lehrer, hinten Claudia Schröder, 3. Dan KBVD und Jürgen Kurpiers, 2. Dan KBVD und vorne Hubertus Webert, 3. Dan KBVD, Michael Berger, 2. Dan KBVD und Ilias Manolis, 2. Dan KBVD (von links nach rechts)
 
Angefangen hat das Ganze 1984 als Sensei Gerard Dupont an den damaligen Vorstand des SSK-Kerpen, Hubert Fischer herantrat und ihm vorschlug Jiu-Jitsu ins Sportprogramm des Vereins aufzunehmen. Seitdem existiert die Abteilung Atemi-Ryu und ist mittlerweile eine renommierte Adresse für Jiu-Jitsu im Erftkreis.

Der Ursprung:
Seine Ausbildung hat Sensei Gerard im Atemi-Ryu Ursprungsdojo bei Shihan Pierre Goetelen in Belgien bekommen.
Bildern aus der Zeit von Sensei Gerards Ausbildung

Die Anfänge in Kerpen:
Die allererste Prüfung fand im November 1984 statt. Als zweiter Prüfer neben Gerard Dupont war Dieter Wilsberg aus Erftstadt angereist. Von den Jiu-Jitsuka der ersten Stunde haben zwei bis zum Schwarzgurt durchgehalten und und dann selber lange Zeit Unterricht gegeben.
Bilder von der ersten Prüfung

Das erste Traininglager:
Bereits ein Jahr nach der Gründung wurde das erste Trainingslager im Sommer 1985 durchgeführt. Nicht wie später in Blankenheim, sondern an der See. Untergebracht waren die Jiu-Jitsuka in Bungalows auf einem Campingplatz und trainiert wurde im Sand, ganz ohne Matten - ganz schön hart.
Das erste Trainingslager im Juni 1985

Weitere Trainingslager
In der Folgezeit hat sich das jährlich stattfindende Trainingslager in Blankenheim etabliert. Zum Trainingslager.


Blankenheim Bilder, weiter Bilder folgen


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